Magdeburgerforth
Erstmalig urkundliche Erwähnung/Namensgebung: 1555
Magdeburgerforth liegt mitten im Naturschutzgebiet. Buchen, Eichen und Kiefern sind die Arten, die in den Wäldern am meisten vorkommen. Von Osten nach Westen dehnt sich der Wald elf Kilometer und von Norden nach Süden fünf Kilometer aus. Innerhalb des Naturschutzgebietes, das in das Landschaftsschutzgebiet Möckern - Magdeburgerforth eingebettet ist, gibt es ein Naturschutzgebiet, in dem die seltenen Pflanzen Sumpfporst, Wollgras, Glockenheide und Moosbeere wachsen. Sonnentau gibt es im Hochmoor. Auch der unter Schutz stehende Königsfarn ist in einem Erlenbruch vereinzelt zu finden.
Die Ottoquelle und das Hochmoor sind beliebte Ausflugsziele. Im Ort wohnen reichlich 241 Einwohner. Mehrere Gwerbetreibende haben sich angesiedelt. Das Forstliche Bildungszentrum (FBZ) der Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt hat hier seinen Sitz. Ziel des Ortes ist es, sich zu einem Zentrum des Fremdenverkehrs zu entwickeln. Für kulturelle Freizeitangebote sorgen aktive Vereine,wie der Heimatverein Gloinetal, der Imkerverein und der bekannte Verein der Jagdhornbläser.